Sie ist klein, sie ist leicht, es gibt sie schon sehr günstig und sogar aus spülmaschinengeeignetem Kunststoff – die all zu oft unterschätzte Blockflöte.
Auf ihr machen wir unsere ersten musikalischen Gehversuche, spielen Töne, aus Tönen werden Lieder, aus Liedern Musik.
Ganz nebenbei erlernen wir so die universelle Sprache und Schrift der Musik, die auch die Grundlage jedes weiteren Instrumentes bilden.
Dass das mit Entdeckerfreude, Vergnügen und ohne Druck geschieht, ist mir ein Anliegen.
Daher bin ich auch eine Verfechterin des Einzelunterrichts; nur so kann ich jedes Kind individuell begleiten, seinem Tempo und seinem Lerntyp folgen, muss nicht kreative Kinder zugunsten der Gruppe ausbremsen und verliere auch keine durch ihr sich Vergleichen mit anderen.
Ach ja – vor vielen Jahren war ich schon einmal an dieser Musikschule – als Schülerin, nachdem ein Flugblatt von Hendrik mal eben so einen meiner Glaubenssätze ausgehebelt hatte.
Musikunterricht für jedes Alter stand darauf.
Seither spiele ich mit Begeisterung Saxophon (Sopran, Alt, Tenor und Bariton), später kam die Klarinette dazu, noch später das Cello.
Muss ich noch erwähnen, dass ich Musik liebe?
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